Wenn es um (unter) die Haut geht

Die Haut wird als menschliche Hülle häufig unterschätzt: mit bis zu 2m2 Fläche und mit bis zu 10kg Gewicht bietet Sie als größtes Organ des Menschen Schutz vor Umwelteinflüssen aller Art, ermöglicht unseren Tastsinn sowie unsere Schmerz-, Kälte- und Wärmewahrnehmung.

Sie ist gleichzeitig aber auch das, was wir von unserem Gegenüber als erstes wahrnehmen. Sie ermöglicht einen großen Teil unserer menschlichen Interaktion und reflektiert dabei nicht selten unsere eigenen Empfindungen (‚vor Scham erröten‘). Nicht zuletzt ist sie eines der wichtigsten ästhetischen Merkmale unseres Körpers.

Sie besteht aus insgesamt drei Schichten, die jeweils unterschiedliche Aufgaben erfüllen – vom Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen oder Bakterien, über Wärmeisolation des Unterhautfettgewebes, bis zu unserer ganz persönlichen Note, zum Beispiel in Form des eigenen Körpergeruchs oder des ganz individuellen Fingerabdrucks.

Werden die Zeichen der Hautalterung immer deutlicher, fühlen sich viele Patienten weniger attraktiv. Häufig wird das äußere Erscheinungsbild als unpassend zur inneren Einstellung empfunden. Dies kann sich einschränkend auf die Psyche und das Allgemeinbefinden auswirken.

Ein ebenmäßiges Hautbild vermittelt Gesundheit und lässt das biologische Alter verschwimmen. Licht wird gleichmäßig reflektiert und lässt den Teint frisch und jung erscheinen.

Warum altert die Haut?

Die Alterung der Haut an sich ist leider unvermeidbar. Die ‚Spuren des Lebens‘ lassen sich jedoch mit moderner Medizin deutlich reduzieren und in einem festen Zustand halten.

Aber was führt zur Hautalterung?

Die Ursachen für Hautalterung lassen sich in zwei großen Kategorien zusammenfassen: Die intrinsischen und die extrinsischen Faktoren.

‚Extrinsisch‘ umfasst alle Einflüsse, die von außen auf die Haut einwirken. Besonders durch UVA- und UVB-Strahlung wird das Kollagengerüst der Haut geschwächt und die Wasserbindungskapazität deutlich gesenkt. Hieraus resultiert der Verlust der jugendlichen Spannkraft der Haut und Falten entstehen. Nicht selten kommt es zudem zur Vergrößerung der Poren und zu dunklen Pigmentflecken. Auch sichtbare kleine Äderchen auf den Wangen und unter den Augen sind möglich.

‚Intrinsische‘ Einflüsse sind zu einem großen Teil genetisch festgelegt und bedingen natürliche, altersbedingte Veränderungen der Haut. Die nachlassende Funktion der Hautzellen und des gesamten Immunsystems sowie eine allmähliche Veränderung des Bindegewebes bedingen eine sinkende Elastizität der Haut, was wiederum mit einer natürlichen Faltenbildung und Änderung der Gesichtskontur einhergeht. Der Alterungsprozess verläuft bei jedem Menschen sehr individuell und steht neben genetischen Faktoren unter großem Einfluss durch Ernährung, Sport und im weitesten Sinne der individuellen ‚Lebensführung‘.

Mimische Falten

Ein weiterer Grund für die Faltenbildung und -vertiefung ist die Mimik. Da wir über unseren Gesichtsausdruck mit unserer Umwelt kommunizieren, spannen wir unsere mimische Muskulatur den gesamten Tag – und auch nachts – unentwegt und unwillkürlich an. Verbunden mit dem natürlichen Alterungsprozess der Haut und schädlichen Umwelteinflüssen resultieren mit der Zeit in der Haut über den am häufigsten angespannten Muskeln Falten, beispielsweise störende Zornes-, Lachfalten oder Krähenfüße um die Augen.

Die Bedürfnisse Ihrer Haut – so einzigartig wie Sie

Mittels einer Faltenbehandlung durch Botox und / oder Hyaluronsäure lassen sich alterungsbedingt eingesunkene Bereiche der Haut deutlich reduzieren bzw. auffüllen und bringen der Haut ihre natürliche Spannkraft und Elastizität zurück.

Ihr Teint wirkt frischer und das Hautbild insgesamt straffer.

Für einen optimalen Therapieerfolg, angepasst an die individuellen Bedürfnisse Ihrer Haut, beruht unsere Empfehlung zu einer bestimmten Behandlung auf einer Analyse Ihrer Hautstruktur (unter der Berücksichtigung der anatomischen Konturen Ihres Gesichts) und ihren persönlichen Wünschen und Vorstellungen in einem ausführlichen Beratungsgespräch.